Wenn Hänsel und Gretel singen und tanzen, dann wollen sie natürlich, dass die Zuschauerkinder mitmachen, damit es wirklich lustig wird! Dabei kann auch schon mal etwas kaputtgehen, vor allem, wenn da eine unbekannte Frau mit vielen Ideen die Finger im Spiel hat… Kein Wunder, dass die Mutter schimpft und die Kinder in den Wald zum Beerenpflücken schickt.
Im Wald gibt es Beeren und Pilze, aber Pilze sind gefährlich und können ungeahnte Wirkungen haben und wieder ist da diese Frau, ist die nun lustig oder gar nicht so lustig?
Jedenfalls liebt diese Frau es nicht, wenn man einfach an ihrem Häuschen knabbert und schlecht von ihr spricht, dann kann sie richtig unangenehm werden…
Bei „Hänsel und Gretel“ sind die Zuschauerkinder aktiv eingebunden, sie singen, tanzen und diskutieren mit.
„Hänsel und Gretel“ lehnt sich an das Grimmsche Märchen an, ist aber modern und ganz anders. Der Themenschwerpunkt liegt auf den Fragen gut und böse, Urteil und Vorurteil.
Musikalische Einrichtung und Arrangement Julian Metzger // Libretto Margrit Dürr //
Inszenierung Sascha Jakob Mink // Bühne & Kostüme Katia Diegmann // Dramaturgie Katrin Ötting // Musikalische Leitung Carl Augustin
Gretel, Taumännchen, Sandmännchen Natalie Helgert // Bäckerin, Mutter, Hexe Margrit Dürr // Hänsel, Vater Friedrich Hagedorn
Akkordeon Dirk Rave // Violine Cornelia Bach