Eigentlich ist Richard Wagners Mammutwerk «Der Ring des Nibelungen» ein großes Märchen. Im Zentrum steht ein magischer Ring, der mit seiner Macht allen Wesen den Verstand raubt. Zunächst ist er versteckt und ungefährlich. Dann wird er gestohlen und die Katastrophe beginnt. Egal ob Wassernixen, Riesen, Bösewichte oder Drachen: Alle wollen den Ring haben und die Welt beherrschen. Wirklich alle? Der Held Siegfried könnte ein Hoffnungsschimmer sein! Doch bis der auftritt, passiert so viel!
Die spannende Geschichte wird von Musik begleitet, die bis heute Vorbild für jede Art von Filmmusik ist: Sie beschreibt die Situationen genau, eindringlich und fesselnd. Aus 16 Stunden Musik haben wir eine gut einstündige Fassung gezaubert.
Diese nimmt die Zuschauenden mit in eine magische Welt und spricht ganz nebenbei Themen wie Mitbestimmung, Freiheit und den Umgang mit Macht an.
Natürlich ist das Publikum – wie immer bei der TOL – auch Teil der Handlung, kann eingreifen und mitmachen. So entsteht ein unbändiger Spaß für die ganze Familie.
Musikalische Einrichtung und Arrangement Julian Metzger // Libretto Margrit Dürr // Regie Sascha Jakob Mink // Ausstattung Katia Diegmann // Video Katharina Spuida-Jabbouti // Musikalische Leitung Carl Augustin // Regie-Assistenz Laura Gaudlitz
Brünnhilde Ann-Kathrin Strauch // Grimgerde Margrit Dürr // Schwertleite, Fafna Anna Schors // Siegfried, Loge Lawrence Halksworth // Alberich, Fasolt, Drache George Gamal // Wotan Volodymyr Milushkin // Piano Clemens Wiencke